Marie von Ebner-Eschenbach
Beim Tode eines geliebten Menschen schöpfen wir eine Art Trost aus dem Glauben, dass der Schmerz über unseren Verlust sich […]
(1830-1916), österreichische Schriftstellerin
Beim Tode eines geliebten Menschen schöpfen wir eine Art Trost aus dem Glauben, dass der Schmerz über unseren Verlust sich […]
Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids – und ein Quell unendlichen Trostes.
Wenn man das Dasein als eine Aufgabe betrachtet, dann vermag man es immer zu ertragen.
Und ich habe mich so gefreut!, sagst du vorwurfsvoll, wenn dir eine Hoffnung zerstört wurde. Du hast dich gefreut –
Kein Mensch weiß, was in ihm schlummert und zutage kommt, wenn sein Schicksal anfängt, ihm über den Kopf zu wachsen.
Der Schmerz ist der größte Lehrer der Menschen. Unter seinem Hauche entfalten sich die Seelen.