Theodor Fontane
Wir wandelten in Finsternis, bis wir das Licht sahen. Aber die Finsternis blieb, und es fiel ein Schatten auf unseren […]
(1819-1898), deutscher Schriftsteller
Wir wandelten in Finsternis, bis wir das Licht sahen. Aber die Finsternis blieb, und es fiel ein Schatten auf unseren […]
Immer enger, leise, leise, ziehen sich die Lebenskreise, schwindet hin , was prahlt und prunkt, schwindet Hoffen, Hasse, Lieben und
Halte dich still, halte dich stumm, nur nicht forschen: Warum? Warum? Nur nicht bitt´re Fragen tauschen, Antwort ist doch nur
Harre, hoffe! Nicht vergebens zählest du der Stunden Schlag: Wechsel ist das Los des lebens und es kommt ein andrer
Lass ab von diesen Zweifeln, Klauben, vor dem das Beste selbst zerfällt, und wahre dir den vollen Glauben an diese
Luft und Licht heilen und Ruhe heilt, aber den besten Balsam spendet doch ein gütiges Herz.
Tröste dich, die Stunden eilen, und was all dich drücken mag, auch das Schlimmste kann nicht weilen und es kommt
In dem ew´gen Kommen, Schwinden, wie der Schmerz liegt auch das Glück und auch heit´re Bilder finden ihren Weg zu