Marie von Ebner-Eschenbach
Und ich habe mich so gefreut!, sagst du vorwurfsvoll, wenn dir eine Hoffnung zerstört wurde. Du hast dich gefreut – […]
Und ich habe mich so gefreut!, sagst du vorwurfsvoll, wenn dir eine Hoffnung zerstört wurde. Du hast dich gefreut – […]
Traurigsein ist wohl etwas Natürliches. Es ist wohl ein Atemholen zur Freude.
Vergangenheit und Zukunft gibt es nicht, es gibt nur eine unendlich kleine Gegenwart und die ist jetzt.
Die Vorsicht geht zu schwach, die Zuversicht zu keck, Vorsicht mit Zuversicht vereint, gelangt zum Zweck.
Kein Mensch weiß, was in ihm schlummert und zutage kommt, wenn sein Schicksal anfängt, ihm über den Kopf zu wachsen.
Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt.
Von allen Trostmitteln tut Trostbedürftigen nichts so wohl als die Behauptung, für ihren Fall gebe es keinen Trost. Darin liegt
Was das Schicksal schickt, ertrage, auch im Leide nicht verzage. Ob in Freude, ob in Trauer, glaube niemals an die
Tu zuerst das Notwendige, dann das Mögliche und plötzlich schaffst du das Unmögliche.