Anselm von Canterbury
Nichts ist gewisser als der Tod, nichts ist ungewisser als seine Stunde.
Der Tod ist das Ende von den Widersprüchen der sinnlichen Wahrnehmungen, von den Aufregungen der Triebe, von den fortwährenden Arbeiten
Ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen. Ich bin ich, ihr seid ihr. Das, was ich für dich war,
Über die Übel des Lebens tröstet man sich mit dem Tode und über den Tod mit den Übeln des Lebens.
Lasst vergehn, was vergeht, es vergeht, um wiederzukehren, es altert, um sich zu verjüngen, es trennt sich, um sich inniger
Ein guter, edler Mensch, der mit uns gelebt, kann uns nicht genommen werden: Er lässt eine leuchtende Spur zurück.
Wie ein gut verbrachter Tag einen glücklichen Schlaf beschert, so beschert ein gut verbrachtes Leben einen glücklichen Tod.
Die Sanduhren erinnern nicht bloß an die schnelle Flucht der Zeit, sondern auch zugleich an den Staub, in welchen wir