Serafin Estébanez Calderón
Nichts Ewiges kann das Glück uns geben; denn flüchtiger Traum ist Menschenleben, und selbst die Träume sind ein Traum.
Nichts Ewiges kann das Glück uns geben; denn flüchtiger Traum ist Menschenleben, und selbst die Träume sind ein Traum.
Der Mensch erfährt, er sei auch, wer er mag, ein letztes Glück und einen letzten Tag.
In Schönheit wandre ich. Mit Schönheit von mir, so wandre ich. Mit Schönheit hinter mir, so wandre ich. Mit Schönheit
Falls der Tod aber gleichsam ein Auswandern ist von hier an einen anderen Ort und wenn es wahr ist, was
Wie ein gut verbrachter Tag einen glücklichen Schlaf beschert, so beschert ein gut verbrachtes Leben einen glücklichen Tod.
Für den, der gegangen ist, bedeutet der Tod Frieden, ewige Glückseligkeit, unwandelbare Geborgenheut.
Kein Wesen kann zu nichts zerfallen! Das Ew´ge regt sich fort in allen, am Sein erhalte dich beglückt.
Das Leiden ist, von der einen Seite betrachtet, ein Unglück und, von der anderen betrachtet, eine Schule.
Warte, du erlebst es noch, dass der Frühling wiederkehrt. Hoffen alle Bäume doch, die des Herbstes Wind verheert. Hoffen mit