Friedrich Hebbel
Halb aus dem Schlummer erwacht, den ich traumlos getrunken, ach, wie war ich versunken in die unendliche Nacht! Tiefes Verdämmern […]
(1813-1863), deutscher Dichter
Halb aus dem Schlummer erwacht, den ich traumlos getrunken, ach, wie war ich versunken in die unendliche Nacht! Tiefes Verdämmern […]
Wie von den einzelnen Mühen und Lasten des Lebens im Schlummer, ruht man vom Leben selbst endlich im Tode sich
Was dem Staube gehört, das muss dem Staube sich vermählen, doch den unendlichen Geist fesselt kein endliches Band.
Mit jedem Menschen verschwindet, sei er auch, wer er sei, ein Geheimnis aus der Welt, das vermöge seiner besonderen Konstruktion
Ist der Tod ein Schlaf, wie kann dich das Sterben erschrecken? hast du es je gespürt, wenn du des Abends
Die Hoffnung ist wie ein Sonnenstrahl, der in ein trauriges Herz dringt. Öffne es weit und lass sie hinein.
Klage nicht zu sehr über einen kleinen Schmerz! Das Schicksal könnte ihn durch einen größeren heilen.