Arthur Schopenhauer
Wie kann man nur, beim Anblick des Todes eines Menschen, vermeinen, hier werde ein Ding an sich selbst zu nichts? […]
Wie kann man nur, beim Anblick des Todes eines Menschen, vermeinen, hier werde ein Ding an sich selbst zu nichts? […]
Der Tod ist der Pol, auf den gerichtet der Mensch sich seiner Existenz bewusst wird.
Da man in das Leben sich hat fügen müssen, wie viel leichter sollte man sich in den Tod fügen können
Wer das Wesen der Welt erkannt hat, sieht im Tode das Leben, aber auch im Leben den Tod.
Sage nie von einem Ding: Ich habe es verloren. Sondern: Ich habe es zurückgegeben. Ein Kind ist dir gestorben: Du
Niemand lebt, leidet und stirbt für sich allein. Das Leben des Menschen – und somit auch sein Leid und sein