Friedrich von Logau
Der Tod ist unser Vater, von dem uns neu empfängt das Erdgrab, unsre Mutter, und uns in ihr vermengt. Wann […]
Der Tod ist unser Vater, von dem uns neu empfängt das Erdgrab, unsre Mutter, und uns in ihr vermengt. Wann […]
Und die Seele unbewacht, will in freien Flügen schweben, um im Zauberkreis der Nacht tief und tausendfach zu leben.
Endlich bleibt nicht ewig aus, endlich wird der Trost erscheinen, endlich grünt der Hoffnungsstrauß, endlich hört man auf zu weinen,
Es gibt keine Sache, die so zweifellos wäre als der Tod. Lebe so, als gäbe es keinen.
Ewigkeit, du Donnerwort, Schwert, das durch die Seele bohrt, nicht Anfang, sondern Ende! Ewigkeit, Zeit ohne Zeit, ich weiß von
Ich träumte eines Nachts, ich wanderte durch die Tiefen des Himmels und sah einen Engel über die Wolken gehen. Die
Ekle dich nicht vor der Verwesung. Du bleibst nur, indem du dich wandelst. Du musst dich verwandeln, um bleiben zu
Es ist eine Ferne, die war, von der wir kommen. Es ist eine Ferne, die sein wird, zu der wir
Oft offenbart das Ende eines Vorganges, warum dieser seinen Anfang nahm. Deshalb heißt es, dass der Tod erst dem Leben
Man mag so gern das Leben aus dem Tode betrachten und zwar nicht von der Nachtseite, sondern von der ewigen