Finden Sie Ihren Trauerspruch aus unserer Sammlung von über 600 Trauersprüchen
Joachim Günther
Friedrich von Schlegel
Denk dir ein Endliches ins Unendliche gebildet,
so denkst du einen Menschen.
Arthur Schopenhauer
Wie kann man nur, beim Anblick des Todes eines Menschen, vermeinen, hier werde ein Ding an sich selbst zu nichts?
Dass vielmehr nur eine Erscheinung, in der Zeit, in der Form aller Erscheinungen, ihr Ende finde,
ohne das das Ding an sich selbst dadurch angefochten werde, ist eine unmittelbare, intuitive Erkenntnis jedes Menschen;
daher man es zu allen Zeiten, in den verschiedensten Formen und Ausdrücken, die aber alle der Erscheinung entnommen,
in ihrem eigentlichen Sinn, sich nur auf diese beziehen, auszusprechen bemüht gewesen ist.
Jeder fühlt, dass er etwas anderes ist, als ein von einem andern einst aus Nichts geschaffenes Wesen.
Daraus entsteht ihm die Zuversicht, dass der Tod wohl seinem Leben,
jedoch nicht seinem Dasein ein Ende machen kann.
Friedrich Hebbel
Mit jedem Menschen verschwindet, sei er auch, wer er sei,
ein Geheimnis aus der Welt,
das vermöge seiner besonderen Konstruktion nur er entdecken konnte,
das nach ihm niemand mehr entdecken wird.
Friedrich de la Motte-Fouqué
Wenn alles eben käme,
wie du gewollt es hast,
und Gott dir gar nichts nähme
und gäb dir keine Last.
Wie wär´s da um dein Sterben,
du Menschenkind, bestellt?
Du müsstest fast verderben,
so lieb wär dir die Welt.
Nun fällt – eins nach dem andern –
manch süßes Band dir ab
und heiter kannst du wandern
gen Himmel durch das Grab.
Dein zagen ist gebrochen
und deine Seele hofft,
dies ward schon oft gesprochen,
doch spricht man´s nie zu oft.
Friedrich Hebbel
Was dem Staube gehört, das muss dem Staube sich vermählen,
doch den unendlichen Geist fesselt kein endliches Band.
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Joachim Günther
Der Tod ist der Pol, auf den gerichtet der Mensch sich seiner Existenz bewusst wird.
Friedrich von Schlegel
Denk dir ein Endliches ins Unendliche gebildet,
so denkst du einen Menschen.
Arthur Schopenhauer
Wie kann man nur, beim Anblick des Todes eines Menschen, vermeinen, hier werde ein Ding an sich selbst zu nichts?
Dass vielmehr nur eine Erscheinung, in der Zeit, in der Form aller Erscheinungen, ihr Ende finde,
ohne das das Ding an sich selbst dadurch angefochten werde, ist eine unmittelbare, intuitive Erkenntnis jedes Menschen;
daher man es zu allen Zeiten, in den verschiedensten Formen und Ausdrücken, die aber alle der Erscheinung entnommen,
in ihrem eigentlichen Sinn, sich nur auf diese beziehen, auszusprechen bemüht gewesen ist.
Jeder fühlt, dass er etwas anderes ist, als ein von einem andern einst aus Nichts geschaffenes Wesen.
Daraus entsteht ihm die Zuversicht, dass der Tod wohl seinem Leben,
jedoch nicht seinem Dasein ein Ende machen kann.
Friedrich Hebbel
Mit jedem Menschen verschwindet, sei er auch, wer er sei,
ein Geheimnis aus der Welt,
das vermöge seiner besonderen Konstruktion nur er entdecken konnte,
das nach ihm niemand mehr entdecken wird.
Friedrich de la Motte-Fouqué
Wenn alles eben käme,
wie du gewollt es hast,
und Gott dir gar nichts nähme
und gäb dir keine Last.
Wie wär´s da um dein Sterben,
du Menschenkind, bestellt?
Du müsstest fast verderben,
so lieb wär dir die Welt.
Nun fällt – eins nach dem andern –
manch süßes Band dir ab
und heiter kannst du wandern
gen Himmel durch das Grab.
Dein zagen ist gebrochen
und deine Seele hofft,
dies ward schon oft gesprochen,
doch spricht man´s nie zu oft.
Friedrich Hebbel
Was dem Staube gehört, das muss dem Staube sich vermählen,
doch den unendlichen Geist fesselt kein endliches Band.