Finden Sie Ihren Trauerspruch aus unserer Sammlung von über 600 Trauersprüchen
Indianische Lebensweisheit
Muhammad Schams ad-Din Hafis
Über Sein und Nichtsein sei kummerlos und sorgenfrei;
denn von jedem Sein, wie hoch, ist Nichtsein das Ende doch.
Jean de la Bruyère
Der Tod kommt nur einmal, und doch macht er sich in allen Augenblicken des Lebens fühlbar.
Es ist herber, ihn zu fürchten, als ihn zu erleiden.
Romano Guardini
Der Tod ist die uns zugewandte Seite jenes Ganzen,
dessen andere Seite Auferstehung heißt.
Nikolaus Lenau
Gottes Milde mocht´ es fügen,
liegt ein Mensch in letzten Zügen,
stehn am Sterbepfühl die Seinen,
dass sie müssen weinen, weinen;
dass sie nicht vor Tränen schauen
das unnennbar bange Grauen,
wie der Geist verlässt die Hülle,
letztes zucken, tiefe Stille.
Weh dem Tränenlosen, wehe,
der sich wagt in Sterbens Nähe,
denn ihm kann durchs ganze Leben
jenes Grauen heimlich beben.
Doch ein Anblick tiefrer Trauer,
bänger als des Sterbens Schauer,
war es, könnt´ ein Aug es fassen,
wie zwei Herzen sich verlassen.
Nikolaus von Kues
Du Gott, die Wesenheit der Wesenheiten,
gibst dem endlichen Sein das Wesen,
das es hat, und nichts kann außer dir sein.
Friedrich Hebbel
Halb aus dem Schlummer erwacht,
den ich traumlos getrunken,
ach, wie war ich versunken
in die unendliche Nacht!
Tiefes Verdämmern des Seins,
denkend nichts, noch empfindend!
nichtig mir selber entschwindend,
Schatten mit Schatten zu eins!
Da beschlich mich so bang,
ob auch , den Bruder verdrängend,
Geist mir und Sinne verengend,
listig der Tod mich umschlang.
Schaudernd dacht´ ich´s und fuhr
auf und schloss mich ans Leben,
drängte in glühendem Erheben
kühn mich an Gott und Natur.
Siehe, da hab ich gelebt:
Was sonst, zu Tropfe zerflossen,
langsam und karg sich ergossen,
hat mich auf einmal durchbebt.
Oft noch berühre du mich,
Tod, wenn ich in mir zerinne,
bis ich mich wieder gewinne
durch den Gedanken an dich!
Gerrit Engelke
Mich aber schone, Tod,
mir dampft noch Jugend blutstromrot,
noch hab ich nicht mein Werk erfüllt,
noch ist die Zukunft dunstverhüllt –
drum schon mich, Tod.
Wenn später einst, Tod,
mein Leben verlebt ist, verloht
ins Werk – wenn das müde Herz sich neigt,
wenn die Welt mir schweigt –
dann trage mich fort, Tod.
1. Korinther 15
Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich.
Es wird gesät inNiedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit.
Es wird gesät in Armseligkeit und wird auferstehen in Kraft.
Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib.
Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus.
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Indianische Lebensweisheit
Unsere Toten leben fort in den süßen Flüssen der Erde,
kehren wieder mit des Frühlings leisem Schritt,
und es ist ihre Seele im Wind,
der die Oberfläche der Teiche kräuselt.
Muhammad Schams ad-Din Hafis
Über Sein und Nichtsein sei kummerlos und sorgenfrei;
denn von jedem Sein, wie hoch, ist Nichtsein das Ende doch.
Jean de la Bruyère
Der Tod kommt nur einmal, und doch macht er sich in allen Augenblicken des Lebens fühlbar.
Es ist herber, ihn zu fürchten, als ihn zu erleiden.
Romano Guardini
Der Tod ist die uns zugewandte Seite jenes Ganzen,
dessen andere Seite Auferstehung heißt.
Nikolaus Lenau
Gottes Milde mocht´ es fügen,
liegt ein Mensch in letzten Zügen,
stehn am Sterbepfühl die Seinen,
dass sie müssen weinen, weinen;
dass sie nicht vor Tränen schauen
das unnennbar bange Grauen,
wie der Geist verlässt die Hülle,
letztes zucken, tiefe Stille.
Weh dem Tränenlosen, wehe,
der sich wagt in Sterbens Nähe,
denn ihm kann durchs ganze Leben
jenes Grauen heimlich beben.
Doch ein Anblick tiefrer Trauer,
bänger als des Sterbens Schauer,
war es, könnt´ ein Aug es fassen,
wie zwei Herzen sich verlassen.
Nikolaus von Kues
Du Gott, die Wesenheit der Wesenheiten,
gibst dem endlichen Sein das Wesen,
das es hat, und nichts kann außer dir sein.
Friedrich Hebbel
Halb aus dem Schlummer erwacht,
den ich traumlos getrunken,
ach, wie war ich versunken
in die unendliche Nacht!
Tiefes Verdämmern des Seins,
denkend nichts, noch empfindend!
nichtig mir selber entschwindend,
Schatten mit Schatten zu eins!
Da beschlich mich so bang,
ob auch , den Bruder verdrängend,
Geist mir und Sinne verengend,
listig der Tod mich umschlang.
Schaudernd dacht´ ich´s und fuhr
auf und schloss mich ans Leben,
drängte in glühendem Erheben
kühn mich an Gott und Natur.
Siehe, da hab ich gelebt:
Was sonst, zu Tropfe zerflossen,
langsam und karg sich ergossen,
hat mich auf einmal durchbebt.
Oft noch berühre du mich,
Tod, wenn ich in mir zerinne,
bis ich mich wieder gewinne
durch den Gedanken an dich!
Gerrit Engelke
Mich aber schone, Tod,
mir dampft noch Jugend blutstromrot,
noch hab ich nicht mein Werk erfüllt,
noch ist die Zukunft dunstverhüllt –
drum schon mich, Tod.
Wenn später einst, Tod,
mein Leben verlebt ist, verloht
ins Werk – wenn das müde Herz sich neigt,
wenn die Welt mir schweigt –
dann trage mich fort, Tod.
1. Korinther 15
Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich.
Es wird gesät inNiedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit.
Es wird gesät in Armseligkeit und wird auferstehen in Kraft.
Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib.
Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus.