Marc Aurel
Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern, dass man nie beginnen wird, zu leben.
Der Tod bedeutet die Tilgung jeglichen Schmerzes und er ist die Grenze, über die unsere Leiden nicht hinausgelangen; er gibt
Über die Übel des Lebens tröstet man sich mit dem Tode und über den Tod mit den Übeln des Lebens.
Lasst vergehn, was vergeht, es vergeht, um wiederzukehren, es altert, um sich zu verjüngen, es trennt sich, um sich inniger
Es gibt nichts, was uns die Abwesenheit eines lieben Menschen ersetzen kann; und man soll es auch gar nicht versuchen,
Ein guter, edler Mensch, der mit uns gelebt, kann uns nicht genommen werden: Er lässt eine leuchtende Spur zurück.
Mit unendlichem Gespür vernimmt die Seele Töne, die das Ohr nicht hört, und sieht, was den Augen verborgen bleibt, durch
Wie ein gut verbrachter Tag einen glücklichen Schlaf beschert, so beschert ein gut verbrachtes Leben einen glücklichen Tod.
Die Sanduhren erinnern nicht bloß an die schnelle Flucht der Zeit, sondern auch zugleich an den Staub, in welchen wir
Und klopfte man an die Gräber und fragte die Toten, ab sie wieder aufstehen wollten; sie würden mit dem Kopf