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Lied der Navajo
Friedrich Georg Jünger
Ekle dich nicht vor der Verwesung.
Du bleibst nur, indem du dich wandelst.
Du musst dich verwandeln,
um bleiben zu können.
Charles-Louis de Secondat Montesquieu
Man muss die Menschen bei ihrer geburt beweinen,
nicht nach ihrem Tode.
Friedrich von Schiller
Nur ein heulender Sünder konnte den Tod ein Gerippe nennen.
Es ist ein holder, niedlicher Knabe, blühend, wie sie den Liebesgott malen,
aber so tückisch nicht – ein stiller, dienstbarer Genius,
der der erschöpften Pilgerin Seele den Arm bietet über den Graben der Zeit,
das Feenschloss der ewigen Herrlichkeit aufschließt, freundlich nickt und verschwindet.
Jean Paul
Ich träumte eines Nachts, ich wanderte durch die Tiefen des Himmels und sah einen Engel über die Wolken gehen.
Die Lichtgestalt lächelte, trat zu mir und sagte: „Kennst du mich? Ich bin der Engel des Friedens. Ich tröste die Menschen
und bei ihnen in ihrem großen Kummer. Wenn er zu groß wird, wenn sie sich auf dem harten Boden der Erde wund gelegen haben,
so nehme ich ihre Seele an mein Herz und trage sie zur Höhe und lege sie auf die weiche Wolke des Todes nieder.
Alle diese Wolken ziehen mit ihren Schläfern gen Morgen und wenn die Sonnen aufgeht, erwachen sie und leben.“
Johann Rist
Ewigkeit, du Donnerwort,
Schwert, das durch die Seele bohrt,
nicht Anfang, sondern Ende!
Ewigkeit, Zeit ohne Zeit,
ich weiß von großer Traurigkeit
nicht, wo ich mich hinwende.
François René de Chateaubriand
In die alten Kirchen kommt man nur durch den Kirchhof,
durch den Tod nur zur Anschauung Gottes.
Rainer Maria Rilke
Die Blätter fallen, fallen wie weit von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sie dir die andre an: Es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Aztekische Weisheit
Wie lange leben wir auf Erden? Nicht immer, nur eine kleine Spanne.
Jade zerbricht, Gold wird zerdückt, Quetzalfedern knicken.
Nichts dauert auf Erden, alles lebt nur einen Hauch lang.
Unsere Zeit ist geliehen, im Nu müssen wir sie hinter uns lassen.
Antoine de Saint-Exupéry
Wenn einer eine Blume liebt,
die es nur ein einziges Mal gibt
auf allen Millionen und Millionen Sternen,
dann genügt es ihm völlig,
dass er zu ihnen hinaufschaut,
um glücklich zu sein.
Meine Blume ist da oben – irgendwo.
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Lied der Navajo
In Schönheit wandre ich.
Mit Schönheit von mir, so wandre ich.
Mit Schönheit hinter mir, so wandre ich.
Mit Schönheit unter mir, so wandre ich.
Mit Schönheit über mir, so wandre ich.
Schönheit rund um mich her, so wandre ich.
In Schönheit ist es vollendet.
Friedrich Georg Jünger
Ekle dich nicht vor der Verwesung.
Du bleibst nur, indem du dich wandelst.
Du musst dich verwandeln,
um bleiben zu können.
Charles-Louis de Secondat Montesquieu
Man muss die Menschen bei ihrer geburt beweinen,
nicht nach ihrem Tode.
Friedrich von Schiller
Nur ein heulender Sünder konnte den Tod ein Gerippe nennen.
Es ist ein holder, niedlicher Knabe, blühend, wie sie den Liebesgott malen,
aber so tückisch nicht – ein stiller, dienstbarer Genius,
der der erschöpften Pilgerin Seele den Arm bietet über den Graben der Zeit,
das Feenschloss der ewigen Herrlichkeit aufschließt, freundlich nickt und verschwindet.
Jean Paul
Ich träumte eines Nachts, ich wanderte durch die Tiefen des Himmels und sah einen Engel über die Wolken gehen.
Die Lichtgestalt lächelte, trat zu mir und sagte: „Kennst du mich? Ich bin der Engel des Friedens. Ich tröste die Menschen
und bei ihnen in ihrem großen Kummer. Wenn er zu groß wird, wenn sie sich auf dem harten Boden der Erde wund gelegen haben,
so nehme ich ihre Seele an mein Herz und trage sie zur Höhe und lege sie auf die weiche Wolke des Todes nieder.
Alle diese Wolken ziehen mit ihren Schläfern gen Morgen und wenn die Sonnen aufgeht, erwachen sie und leben.“
Johann Rist
Ewigkeit, du Donnerwort,
Schwert, das durch die Seele bohrt,
nicht Anfang, sondern Ende!
Ewigkeit, Zeit ohne Zeit,
ich weiß von großer Traurigkeit
nicht, wo ich mich hinwende.
François René de Chateaubriand
In die alten Kirchen kommt man nur durch den Kirchhof,
durch den Tod nur zur Anschauung Gottes.
Rainer Maria Rilke
Die Blätter fallen, fallen wie weit von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sie dir die andre an: Es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Aztekische Weisheit
Wie lange leben wir auf Erden? Nicht immer, nur eine kleine Spanne.
Jade zerbricht, Gold wird zerdückt, Quetzalfedern knicken.
Nichts dauert auf Erden, alles lebt nur einen Hauch lang.
Unsere Zeit ist geliehen, im Nu müssen wir sie hinter uns lassen.
Antoine de Saint-Exupéry
Wenn einer eine Blume liebt,
die es nur ein einziges Mal gibt
auf allen Millionen und Millionen Sternen,
dann genügt es ihm völlig,
dass er zu ihnen hinaufschaut,
um glücklich zu sein.
Meine Blume ist da oben – irgendwo.