Trauersprüche

Finden Sie Ihren Trauerspruch aus unserer Sammlung von über 600 Trauersprüchen​

Joseph von Eichendorff

Siehst du ein Menschenkind in Tränen,
verhaltnes Schluchzen in der Brust,
so wolle ja nicht, ja nicht wähnen,
dass du mit Worten trösten musst.
Vermeide es, ihn zu beraten;
geh weiter, aber sende dann
die Liebe, die in stillen Taten
ihm heimlich, heimlich helfen kann.
Berührt ein kalter Schall die Wunde,
so schmerzt er nur und heilt sie nicht;
der Trost wohnt nicht im leeren Munde,
er ist des Herzens tiefe Pflicht.
Vor einem Wort am rechten Orte
kehrt wohl der Harm beruhigt um,
doch wahrer Schmerz hat keine Worte
und auch der wahre Trost ist stumm.

Dietrich Bonhoeffer

Von guten Mächten wunderbar begorgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott is bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Nikolaus Lenau

Am Himmelsantlitz wandelt ein Gedanke,
die düstre Wolke dort, so bang, so schwer;
wie auf dem Lager sich der Seelenkranke,
wirft sich der Strauch im Winde hin und her.

Vom Himmel tönt ein schwermutmattes Grollen,
die dunkle Wimper blinzelt manches Mal,
so blinzeln Augen, wenn sie weinen wollen,
und aus der Wimper zuckt ein schwacher Strahl.

Nun schleichen aus dem Moore kühle Schauer
und leise Nebel übers Heideland;
der Himmel ließ, nachsinnend seiner Trauer,
die Sonne lässig fallen aus der Hand.

Friedrich Rückert

Warte, du erlebst es noch, dass der Frühling wiederkehrt.
Hoffen alle Bäume doch, die des Herbstes Wind verheert.
Hoffen mit der stillen Kraft ihre Knospen winterlang,
bis sich wieder egt der Saft und ein neues Glück entsprang.

Ralph Waldo Emerson

Die Zeit ist der größte Tröster, sie trägt auf ihrem Rücken noch alle Umwälzungen heim,
sie trocknet die bittersten Tränen, indem sie uns neue Wege zeigt
und neue Stimmen an unser Ohr bringt.

Emanuel Geibel

Es ist der Glaub´ ein schöner Regenbogen,
der zwischen Erd´ und Himmel aufgezogen,
ein Trost für alle, doch für jeden Wandrer
ja nach der Stelle, da er steht, ein andrer.

Scheint dir auch mal das Leben rau, sei still und zage nicht.
Die Zeit, die alte Bügelfrau, macht alles wieder schlicht.

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Joseph von Eichendorff

Siehst du ein Menschenkind in Tränen,
verhaltnes Schluchzen in der Brust,
so wolle ja nicht, ja nicht wähnen,
dass du mit Worten trösten musst.
Vermeide es, ihn zu beraten;
geh weiter, aber sende dann
die Liebe, die in stillen Taten
ihm heimlich, heimlich helfen kann.
Berührt ein kalter Schall die Wunde,
so schmerzt er nur und heilt sie nicht;
der Trost wohnt nicht im leeren Munde,
er ist des Herzens tiefe Pflicht.
Vor einem Wort am rechten Orte
kehrt wohl der Harm beruhigt um,
doch wahrer Schmerz hat keine Worte
und auch der wahre Trost ist stumm.

Dietrich Bonhoeffer

Von guten Mächten wunderbar begorgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott is bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Nikolaus Lenau

Am Himmelsantlitz wandelt ein Gedanke,
die düstre Wolke dort, so bang, so schwer;
wie auf dem Lager sich der Seelenkranke,
wirft sich der Strauch im Winde hin und her.

Vom Himmel tönt ein schwermutmattes Grollen,
die dunkle Wimper blinzelt manches Mal,
so blinzeln Augen, wenn sie weinen wollen,
und aus der Wimper zuckt ein schwacher Strahl.

Nun schleichen aus dem Moore kühle Schauer
und leise Nebel übers Heideland;
der Himmel ließ, nachsinnend seiner Trauer,
die Sonne lässig fallen aus der Hand.

Friedrich Rückert

Warte, du erlebst es noch, dass der Frühling wiederkehrt.
Hoffen alle Bäume doch, die des Herbstes Wind verheert.
Hoffen mit der stillen Kraft ihre Knospen winterlang,
bis sich wieder egt der Saft und ein neues Glück entsprang.

Ralph Waldo Emerson

Die Zeit ist der größte Tröster, sie trägt auf ihrem Rücken noch alle Umwälzungen heim,
sie trocknet die bittersten Tränen, indem sie uns neue Wege zeigt
und neue Stimmen an unser Ohr bringt.

Emanuel Geibel

Es ist der Glaub´ ein schöner Regenbogen,
der zwischen Erd´ und Himmel aufgezogen,
ein Trost für alle, doch für jeden Wandrer
ja nach der Stelle, da er steht, ein andrer.

Scheint dir auch mal das Leben rau, sei still und zage nicht.
Die Zeit, die alte Bügelfrau, macht alles wieder schlicht.

 

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